Lampedusa, die Regierung zieht Bilanz: „Vom Notstand zum Modell guter Regierungsführung.“

Minister Urso trifft Bürgermeister Mannino: 45 Millionen Euro aus dem Kohäsionsfonds für strategische Projekte. Das Ziel: die Insel in ein führendes Tourismusziel zu verwandeln.
Die Zukunft Lampedusas als strategisches Tourismuszentrum stand im Mittelpunkt eines Treffens im Rathaus mit dem Minister für Unternehmen und Made in Italy, Adolfo Urso, Bürgermeister Filippo Mannino und Vertretern der Stadtverwaltung. Die Diskussion bot Gelegenheit, die Initiativen der Regierung der letzten zwei Jahre zur Unterstützung der Insel, die seit langem unter den Auswirkungen illegaler Einwanderung leidet, zu überprüfen.
„Lampedusa, einst ein nationales und europäisches Problem, entwickelt sich zu einem Beispiel für gute Regierungsführung“, erklärte Minister Urso und wies darauf hin, dass sich die Situation seit 2023 – dem Jahr mit den höchsten Anlandungen – dank der Einwanderungspolitik der Regierung Meloni und der eingeleiteten Infrastrukturprojekte radikal geändert habe.
Im Mittelpunkt der Diskussion stand der Fortschritt der im Gesetzesdekret 124 von 2023 vorgesehenen Maßnahmen, das 45 Millionen Euro aus dem Entwicklungs- und Kohäsionsfonds für einen außerordentlichen Plan strategischer Arbeiten bereitstellt: Straßeninstandhaltung und -bau, primäre Urbanisierungsprojekte, neue Klär- und Abwasseranlagen, Treibstofflager, öffentliche Gebäude und die energetische Sanierung bestehender Strukturen. „Dies sind Projekte, auf die seit Jahrzehnten gewartet wurde“, betonte Urso, „und die dank der Ausschreibungsverfahren, die Invitalia bis 2026 starten wird, endlich das Licht der Welt erblicken werden.“
Laut dem Minister werden diese Maßnahmen den Weg für eine echte Wiederbelebung der Insel ebnen: „Lampedusa könnte zu einem wichtigen Touristenziel werden. Wir glauben seit Beginn der Legislaturperiode an dieses Ziel und haben die Insel zu einem nationalen strategischen Standort erklärt, um die Entwicklungsmaßnahmen zu beschleunigen.“
Der Rahmen der Regierungsmaßnahmen wurde durch die jüngsten Bestimmungen des PA-Gesetzesdekrets und des Wirtschaftsdekrets vervollständigt: einerseits die Neudefinition der Rolle von Invitalia als zentrale Einkaufsstelle für die Umsetzung des Plans; andererseits die Möglichkeit für die Gemeinden Lampedusa und Linosa, ihre Personalausstattung bis 2030 zu verstärken, um die Transformationsphase besser zu unterstützen.
– Foto der Mimit-Pressestelle, von links der Bürgermeister von Lampedusa, Filippo Mannino, und der Minister, Adolfo Urso –
Sicilia News 24